Theaterspiel
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Kritiken zu "Hexenkuss und Zaubermus"

FÜR EIN MAGISCHE MITEINANDER

Wenn zwei Menschen aus verschiedenen Kulturen aufeinander treffen, kann es zu einigen Problemen kommen. Ganz besonders, wenn die beiden Personen Hexen sind. Was dabei alles passieren kann und ob am Ende alles gut wird, konnten Kinder aus dem Soester Süden jetzt an der Astrid-Lindgren-Schule herausfinden. Anlässlich des internationalen Kindertages präsentierte das Theater "Theaterspiel" aus Witten sein Stück "Hexenkuss und Zaubermus." Die große Hexe Mirakula lebt seit 175 Jahren ein ruhiges und streng geordnetes Leben. Zumindest solange bis die Hexe Serpentina vom Himmel fällt. Diese lebt eigentlich in einem ganz anderen Hexenland, hatte sich aber aus Versehen mit einem Zauberspruch selbst in die Luft gejagt. Die Explosion war so stark, dass sie bis in den Vorgarten ihrer Kollegin flog. Mirakula und Serpentina sind dummerweise grundverschieden. Die ordentliche und überkorrekte Mirakula kann mit Mode und anderem Schnick-Schnack nicht viel anfangen. Serpentina ist das komplette Gegenteil: Sie ist wild, laut und schrill, mag bunte Klamotten und liebt es Streiche zu spielen, zu singen und zu tanzen. Natürlich kommt es dabei zu einigem Ärger. Am Ende wird jedoch alles gut und die beiden Hexen werden trotz aller Unterschiede zu richtig dicken Freundinnen. 

Buntes Blatt, Soest 09.06.2016