Ende März gab es ein wichtiges und sehr informatives Treffen im Landtag NRW. Dabei waren die kulturpolitische Sprecherin der CDU und ihre Kolleg*innen sowie Ute Iserfding als Veranstaltungsmanagerin vom `kult´ in Borken und Ulrike Seybold vom NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste. Ein spannender Austausch, darüber, was mobile Kinder- und Jugendtheater leisten können und warum sie ein Zukunftsmodell für eine lebendige Theaterlandschaft sein können!

In den Wochen gegen Rassismus - und nicht nur dann - spielen wir unser Theaterstück ÜBERdasLEBEN oder meine Geburtstage mit dem Füher. Es zeigt eindrücklich auf, was es heißt wenn Menschen ausgegrenzt werden, wenn sie nicht "passen". In den letzten Wochen haben wir das Stück über Alltagswiderstand, Gräuel der NS-Zeit und den Wunsch ‚zu Latschen statt zu Marschieren‘ für Menschen ab 11 Jahren in Wetter, Hagen, Unna und Hamm vor ganz unterschiedlichem, aber immer gut informiertem, Publikum gespielt.

Am 26.3.2023 war es soweit: Die Kinder und Jugendlichen der 'Bähm'-Workshops, zeigten was sie erarbeitetet hatten. Im theaterspiel Laden war dementsprechend viel los, denn deren Freund*innen, Eltern und andere Interessierte waren gekommen, um zu gucken. Diebe, Rauschgift und Mobbing wurden thematisiert, es ging also hoch her. Mit Kevin als Workshopleiter hatten sie den perfekten Coach - wunderbar!

Mobil sein heißt viel Zeit auf den Straßen der Republik zu verbringen und Theater überall hinzubringen. In den letzten Jahren schaffen wir es weniger Kilometer zu fahren. Dank der nachhaltigen Planung unseres Kulturmanagements mit Mareike als Büroleiterin und natürlich unseren Veranstalter*innen. So konnten wir bereits von 75.000 auf 50.000 km pro Jahr reduzieren! Da freut sich die Umwelt und schenkt uns ab und zu mal einen schönen Regenbogen.