"Intensiv, beeindruckend, nachwirkend und – leider – mitten aus dem Leben: Dieses Schauspiel dürften die Schülerinnen und Schüler der IGS Hamm (Sieg) so schnell nicht vergessen, eben weil aus der Fiktion jederzeit Wirklichkeit werden kann. In der eigenen Familie. Im Freundeskreis. Bei den Nachbarn. Das Ensemble „theaterspiel“ aus Witten gastierte in dieser Woche mit dem Stück „Alkohölle“ an der Schule, in dem es um Sucht, Träume und Familiengeheimnisse geht. Das alles ist perfekt für die „Gen Z“ inszeniert, der mahnende Zeigefinger ist mal ein lockerer Spruch, mal ein Rap."
Hier geht's zum Beitrag auf der Website von Radio Westerwald
theaterspiel tritt mit ÜBERdasLEBEN oder meine Geburtstage mit dem Führer im Rahmen der `Internationalen Wochen gegen Rassismus´ in Datteln auf.
Hier geht's zum Beitrag über den Auftritt wie er auf der Website der Stadt erschienen ist.
… Über allem schwebt die Frage, warum damals so viele Menschen dem braunen Mob gefolgt sind. Eine mögliche Antwort liefert Annie an ihrem 16. Geburtstag: „Herr Liebmann wurde heute von der Schule verwiesen. Sie haben gerufen: Jude, Jude. Erst ganz leise und dann immer lauter. Ich war mittendrin und habe mitgemacht. Warum?“ Sophie Schonlau gibt dem Publikum den Raum, darüber nachzudenken. Es entsteht eine Stille, die lauter ist als jeder Dialog. Eine Stille, die in den Magen fährt. Fazit: das Theaterstück hat erklärt, aufgerüttelt und im Idealfall die Sensibilität für politische Entwicklungen in diesem Land geweckt.
Hier geht's zum Artikel von Erwin Kohl in der Rheinischen Post.
Die Schauspieler des Ensembles, Beate Albrecht, Ramon Linde, Anthea Heyner und Sophie Schonlau, begeisterten nicht nur durch ihr schauspielerisches Talent, sondern auch, weil sie nicht nur ihr Stück aufführten, sondern zudem mit den Schülerinnen und Schülern interagierten. So durften die jungen Zuschauer vor Beginn fünf Wünsche äußern, die die Schauspieler dann in ihr Stück einbauten.
Hier geht's zum vollständigen Artikel von Kathrin Westerhoff in der IKZ.