... Eindrucksvoll und lebensnah setzt die Theatergruppe um chauspielerin Beate Albrecht das Stück in Szene. Nicht nur Stimmen aus der Cyberwelt hallten durch den Raum, sondern auch eine finstere Figur aus dem Computerspiel „Philotes“ erschien auf der Bühne und faszinierte die Schulklassen. Nicht der erhobene Zeigefinger stand im Mittelpunkt des Theaterstücks, sondern das Leben von Emmi, das durch „Philotes“ nur noch selten in der Realität stattfindet. (Passauer Neue Presse)
Paul Helmut Kreiner schreibt in Die Rheinpfalz: … Der Anstoß für das Stück gab es laut Albrecht in der Theatergruppe: „Wir haben uns dort selbst mit der Frage auseinandergesetzt, wie wir mit dem Smartphone umgehen. Und sind dann selbst daran gescheitert“, sagt Albrecht. So kam die Grundidee des Stückes auf: Wie beeinflussen digitale Medien die moderne Kommunikation und die zwischenmenschlichen Beziehungen. (…) Die Jugendtheaterstücke von Albrecht haben alle einen Bildungsauftrag: Bestimmte Themen lassen sich per Theaterstück für die Schüler besser und greifbarer darstellen, als die Lehrer sie im Unterricht behandeln könnten. Computerspiel-Sucht ist dabei nur ein Beispiel von vielen.
… Zuerst hielt sich die Begeisterung der Jugendlichen über 'Theater' in Grenzen. Das legte sich aber ganz schnell, denn die Akteure Beate Albrecht, Marie Illies, Michel Mardaga und Wolfgang Pätsch wussten ihr Publikum in dem 4-Personen-Stück zu fesseln, mitzunehmen in die Handlung und auch mitfiebern zu lassen. (Müritz Tipp, Ausgabe 2/23)
Die Rheinische Post berichtet über Philothes: … Das Stück habe die junge Zielgruppe sichtlich zum Nachdenken angeregt. „Es ist uns wichtig, den Blick zu schärfen, zu hinterfragen, welchen Platz Medien im eigenen Leben einnehmen und den eigenen Medienkonsum kritischer zu sehen“, so Kons. Da das Stück bei den jungen Ratingern gut ankam, plant Kons eine weitere Aufführung.