Presse

19.02.2024 Trokkenpresse: Interview mit Wolfgang

Wie erklärt man jungen Menschen, dass Alkohol anfangs zwar lustig machen kann, aber der Missbrauch enden könnte in Alkohlismus, einer tödlichen Krankheit? Staubtrockene Information oder ein erhobener Zeigefinger genügen da nicht, dachte sich auch die freie Theatergruppe "theaterspiel" in Witten (NRW). Suchtvorsorge soll miterlebbar sein und lange erinnerlich. So entstand vor 18 Jahren das Stück "Alkohölle", mit dem seitdem vor allem durch Schulen in ganz Deutschland und dem deutschsprachigen Raum getourt wird. Seit 16 Jahren mit dabei: Laienschauspieler Wolfgang Pätsch, selbst trockener Alkoholiker.

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16.02.2024 Theater, das die Zuschauer berührt

Verein „Weilburg erinnert“ bringt das Stück „ÜBER das LEBEN“ auf die Bühne der Stadthalle

Von Margit Bach

WEILBURG. Zweimal im Jahr organisiert der Verein „Weilburg erinnert“ eine Theatervorstellung in der Residenzstadt: zum internationalen Holocaust-Gedenktag am 27. Januar und zum Pogrom am 10. November. Vor Kurzem hat – wie schon vor zwei Jahren – das Stück „ÜBER das LEBEN – oder meine Geburtstage mit dem Führer“ mit dem Ensemble vom „theaterspiel“ aus Witten auf Einladung des Vereins an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert und damit die Zuschauer sehr berührt.

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18.11.2023 Theaterstück „Alle satt“ prangert Ungerechtigkeiten an

Warendorf (jor). „Alle satt“ lautet der Titel des Weltrettungstheaterstücks, das am Donnerstag im Theater am Wall in zwei Vorstellungen vor Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 und 6 aufgeführt wurde. Sichtbar plakativ, auf einfaches Verstehen und ein jüngeres Publikum hin ausgelegt, vermochte es in der gelungenen Darstellung des fünfköpfigen Ensembles  von „Theaterspiel“ aus Witten, die Zuschauenden zu fesseln und sehr schnell zu begeistern. ... Hier geht's zum Artikel, der am 18.11.23 in `Die Glocke´ erschienen ist.

16.11.2023 „Theater-Spiel“ präsentiert das Stück „Alkohölle“ im Schulzentrum

Deister Echo, 16.11.23  … Während der sechzigminütigen Aufführung wurde es zwischenzeitige mucksmäuschenstill in der Aula des Schulzentrums, auch die Schüler und Schülerinnen zeigten sich nachdenklich und berührt. Sie erlebten eine Geschichte über Suchtmechanismen, Träume und Familiengeheimnisse, die aus dem realen Leben stammen und mithilfe von Betroffenen, trockenen Alkoholikern und Suchtberatungsstellen, entwickelt wurde. Im anschließenden Nachgespräch hatten die Schüler und Schülerinnen die Gelegenheit, ihre Eindrücke zu teilen, Gefühlslagen zu hinterfragen, und die Möglichkeit über eigenen Erfahrungen zu berichten. Mit dieser eindrucksvollen Darstellung und der anschließenden Reflektion sollte ein Beitrag zum sensiblen und unschädlichen Konsum von Alkohol erzielt werden.