… Mit temperamentvollem Schauspiel, Musik und Bewegung wurde das junge Publikum angeregt, sich den sozialkritischen Fragen zu stellen und bekam Impulse, wie sich jede und jeder Einzelne aktiv für eine gerechte Welt einsetzen kann. Beate Albrecht, die Leiterin von Theaterspiel, hat das Stück selbst geschrieben, weil sie entsetzt von der Tatsache war, dass quasi alle fünf Sekunden ein Kind auf der Welt an Hunger stirbt. Die Theateraufführung soll jungen Menschen vermitteln, wie wertvoll Nahrungsmittel sind und dass es sinnvoll ist, regionale Produkte zu kaufen und eine gesunde Vielfalt zu fördern.
... Gleichermaßen witzig und ernsthaft wird das Thema Sexualität in jugendgerechter Sprache aufgegriffen. Die Inhalte reichen vom ersten verliebt sein bis hin zur Wahl des Verhütungsmittels beim „ersten Mal“. Das Stück räumt auf mit Tabus und vermeintlichen Peinlichkeiten, gibt den Jugendlichen aber auch die Botschaft des wertschätzenden Umgangs mit den eigenen Gefühlen. Witzig und temporeich werden durch die Liebesgeschichte von Lucy und Robin die weibliche und die männliche Perspektive beleuchtet. Gefühle wie Aufregung, Verwirrung, Peinlichkeit, Mut, Angst, Verletzung, Lust und natürlich die Liebe werden mitreißend dargestellt.
… Es war durchaus unterhaltsam, was die Schauspieler boten. Mit viel Musik, Gesang, Live-Raps und vielen witzigen Dialogen nahmen sie die Jugendlichen mit durch das Stück. So kann Aufklärung gut funktionieren: Humorvoll und in der Sprache der Schüler. Hier der ganze Artikel aus der IKZ-Online vom 20.05.23
Auf der Website der KGS Kirchberg schreiben Annett Henrichs und Vera Ulrich aus dem Präventions-Team der KGS-Kirchberg über unsere Philotes-Aufführung: Spannend und real zeigte das Stück Chancen und Konflikte rund um das große Thema Medien auf. Eine Besonderheit des Stücks bestand zudem darin, dass an besonders heiklen Stellen das Publikum mit einbezogen wurde. Schüler:Innen wurden von den Protagonisten gezielt gefragt, wie es nun weitergehen könnte. Demnach zeigte sich über das gesamte Stück hinweg ein hoher Spannungsbogen, was dem Stück am Ende ein durchweg positives Feedback von Zuschauerseite einbrachte. (Hier der komplette Artikel)